Das Brett-Spiel Backgammon
Bei dem Spiel Backgammon handelt es sich um ein sehr altes Brettspiel. Es gehört sogar mit zu den ältesten Brettspielen weltweit. Es ist eine Mischung aus Glücks- und Strategiespiel. Brettspiele gab es bereits bei den alten Griechen. Backgammon soll während der Zeit des Trojanischen Krieges entstanden sein. Das bedeutet, dass das Spiel bereits im 12. Jahrhundert v. Chr. bekannt war. Es gibt Theorien darüber, dass das Spiel Backgammon orientalischen Ursprungs entstammt. Aktuell werden mit dem beliebten Spiel sogar wieder diplomatische Mauern eingerissen.
Es ist also gar nicht so einfach zu sagen, woher das Spiel kommt und aus welcher Zeit es stammt. Wenn man Spiele von damaligen Zeiten mit dem modernen Backgammon vergleicht, so gelangt man in die Zeit der Römer. Es gab damals den Kaiser Claudius, der sehr gerne spielte und sogar ein Buch verfasst. Laut einigen Zeichnungen war es damals so, dass die Römer mit drei Würfeln spielten. Das heutige Backgammon wird mit zwei Würfeln gespielt. Dem Backgammon-Brett von heute ähnelte das Brett jedoch auffallend. Damals wurde es so gespielt, dass man mit den Steinen drei Runden durch die zwölf Linien laufen musste. Im gesamten Römischen Reich war das Spiel sehr populär. Aber wie erwähnt, es gibt einige kleine Unterschiede zu dem modernen Backgammon. Heute können Sie bequem Backgammon bei Gametwist online spielen.
Zwischenzeitlich wurde das Spiel nicht mehr oder nur noch selten gespielt. Doch nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde Backgammon wieder sehr beliebt. Backgammon wurde damals auch Puff und Tric Trac bezeichnet. Mittlerweile kann man das Brettspiel nicht nur traditionell auf dem Brett spielen. Es ist auch möglich, online Backgammon kostenlos zu spielen. Bei Anbietern, die Skillgames zur Verfügung stehen, wird oft auch Backgammon angeboten. Zu den Online-Anbietern zählen beispielsweise Stargames und Skill7. Wer beispielsweise keinen Mitspieler zur Verfügung hat, der kann sich über das Internet vergnügen und Backgammon zu jeder Zeit kostenlos spielen. Das ist eine bequeme Art, das Brett-Spiel zu spielen.
Regeln und Strategie bei Backgammon
Das Brettspiele Backgammon ist ein Strategie- und Glücksspiel für zwei Personen, welches Sie zum Beispiel bei SKill7 spielen können. Bevor es mit dem Spielen losgehen kann, muss das Spiel aufgebaut werden. Es gibt ein Spielbrett, welches aus 24 Dreiecken besteht. Die Dreiecke werden auch Zungen oder Points bezeichnet. Auf jeder Seite des Brettes befinden sich je 12 Dreiecke. Zwischen dem sechsten und siebten Point auf beiden Seiten werden die Dreiecke in das Home- und Outer-Board unterteilt. Man kann auch Heim- und Außenfeld sagen.
Es wird mit 15 schwarzen und 15 weißen Steinen gespielt. Die Aufstellung der Steine ist immer fest vorgegeben und kann nicht verändert werden. Die Mitspieler müssen die Steine wie folgt aufstellen: Auf dem ersten Point werden auf jeder Seite jeweils zwei Steine platziert. Feld 12 bekommt jeweils fünf Steine. Das 17. Dreieck wird mit jeweils drei Steinen bestückt. Fünf Steine kommen auf die Position 19. Beachten müssen die Spieler, dass es hinsichtlich der Einteilung keine festen Regelungen gibt. Das hier ist nur ein Beispiel für eine gängige Variante. Es ist aber so, dass sich die Position des Gegenspielers immer aus der Positionierung des ersten Spielers ergibt.
Bei dem Brettspiel wird mit zwei Würfeln gewürfelt. Das Ziel eines jeden Spielers ist es, alle Spieler in seinen persönlichen Home-Bereich zu bringen. Denn sobald die Steine im eigenen Home-Bereich angekommen sind, können Sie hinausgewürfelt werden. Gibt ein Spieler auf, so hat der andere Spieler gewonnen. Gewonnen hat natürlich auch der Spieler, der zuerst alle Steine hinausgewürfelt hat.
Mit der richtigen Strategie zum Ziel
Da es sich bei Backgammon um eine Mischung aus Glücks- und Strategiespiel handelt, kann man hier mit viel Geschick und Strategie das Spiel für sich entscheiden. Anfänger setzen meistens nur auf das Glück und unterschätzen die Strategien, die möglich sind. Bei M2P Games gibt es eine sehr übersichtliche Strategieanleitung. Erfahrene Spieler werden unerfahrene Spieler dank der richtigen Strategie schlagen. Prinzipiell wird zwischen globalen (für das ganze Spiel) und lokalen (für den nächsten Zug) Strategien unterschieden.
Im Prinzip kann man auch eine Mischung aus beiden Strategien anwenden. Die lokalen Strategien im Backgammon-Spiel besagen, dass einzelne Spielsteine nie auf einem Feld stehen gelassen werden sollen. Spieler sollten also Spielzüge vorziehen, die alle Spielsteine in Sicherheit bringen. Schützt man seine Steine, so vermeidet man, dass der Gegner die eigenen Steine hinauswirft. Verbleiben einzelne Steine auf einem Dreieck, so kann der Gegner mit Geschick die Steine hinauswerfen und möglicherweise das Spiel für sich entscheiden.
Die nächste lokale Strategie ist die, eine Mauer zu bauen. Das geschieht, indem man doppelte Steine aneinanderreiht. Der gegnerische Spieler hat in dem Fall keine Chance, seine Steine wieder auf das Brett zu bringen oder das Home-Board des Gegners zu verlassen. Sinnvoll sind in dem Fall auch Anchors. Anchors sind zwei Steine, die auf dem gleichen Feld stehen, und sich durch Päsche schnell wegbewegen lassen.
Hinsichtlich der globalen Strategien gibt es die zwei Varianten Holding und Running. Wer sich für die Strategie Running entscheidet, der möchte seine Steine so schnell wie möglich in das eigene Home-Board befördern. Bei der Variante Holding baut man Blockaden auf, um den gegnerischen Spieler am Weiterkommen zu hindern. Oft wird eine Mischung aus beiden Varianten genutzt. Dabei versucht man mit Primes den Gegner im eigenen Home-Bereich festzusetzen, und mit Anchors die eigenen Steine zu sichern. Man sollte die Anchors an strategisch wichtigen Punkten aufstellen.
Wer zu den Anfängern gehört, der sollte zunächst einmal viele Spiele analysieren und die Spielpositionen der Gegner betrachten. Nur durch das Analysieren lernt man viel dazu und versteht das Spiel erst richtig. Es ist also sinnvoll, gegen Profis zu spielen und genau aufzupassen. Mit ein bisschen Übung und der richtigen Strategie kann man im Laufe der Zeit viele Siege verzeichnen.
So gewinnt man bei Backgammon
Wenn das Spielbrett mit allen Spielsteinen aufgebaut ist, kann das Backgammon-Brettspiel beginnen. Zunächst einmal muss ermittelt werden, welcher Spieler beginnen darf. Jeder Spieler würfelt mit einem Würfel. Derjenige Spieler, der die höchste Augenzahl vorweisen kann, darf beginnen. In dem Fall darf der Beginner sogar direkt um die Augenzahl setzen, wie gewürfelt wurde. Nach diesem ersten Wurf würfeln beide Spieler abwechselnd jeweils mit zwei Würfeln.
Die Spieler müssen nun immer ihre Steine entsprechend der gewürfelten Augenzahl setzen. Interessant ist hierbei, dass die Augenzahlen nicht zusammengezählt und gesetzt werden. Es gibt sozusagen immer Einzelzüge. Möglich ist es, mit demselben Stein beide Augenzahlen zu ziehen. Der Spieler darf selber entscheiden, welche Augenzahl als Erstes gezogen wird. Es muss sich natürlich um einen zulässigen Zug handeln.
Die eigenen Spielsteine müssen von dem gegnerischen Heimfeld über das Außenfeld zum eigenen Home-Bereich gebracht werden. Wichtig ist, dass die Steine nur auf offene Felder gesetzt werden können. Es darf auf einem solchen Feld also maximal ein Stein des Gegners befinden. Falls auf den Dreiecken schon zwei oder noch mehr gegnerische Steine sitzen, kann man diese Felder nicht für sich beanspruchen.
Wenn es die Situation zulässt, soll so gezogen werden, dass beide Würfelzahlen gezogen werden können. Funktioniert es doch einmal nicht, so ist die höhere Zahl relevant. Falls doch einmal keine der beiden Zahlen gezogen werden kann, so muss der Spieler die Runde aussetzen.
Es gibt auch noch einige Besonderheiten bei dem Brett-Spiel Backgammon. Falls ein Pasch (zwei gleiche Zahlen) gewürfelt werden, so darf man die Augenzahl doppelt setzen. Bei zwei Zweien darf man sozusagen viermal Zwei vorziehen. Spieler können auch die gegnerischen Steine schlagen und aus dem Spiel befördern. Sitzt nur ein gegnerischer Stein auf einem Dreieck, so ist das möglich, in dem der eigene Stein auf dem Feld platziert wird. Der Gegner kann erst wieder mit seinen Steinen weiterziehen, wenn er seine geschlagenen Steine wieder in das Feld bekommen hat.
Spieler, die alle ihre Steine in das Heimfeld befördert haben, können nun mit dem Auswürfeln beginnen. Die Steine müssen in das Feld Null gezogen werden, wenn sie ausgewürfelt werden sollen. Derjenige Spieler, der seine Spieler als Erster hinausgewürfelt hat, gewinnt die Runde.
Es gibt bei Backgammon auch unzulässige Züge, die der Gegenspieler ankreiden kann. Er kann verlangen, dass ein legaler Zug erfolgt. Allerdings muss er das auch nicht machen. Falls beispielsweise ein besserer legaler Zug möglich wäre, braucht er keine Korrektur des getätigten Zuges verlangen. Wurde neu gewürfelt, gilt der unzulässige Zug als gültig.
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