EuroJackpot online spielen – Erfahrungen aus 2017

Was man über den EuroJackpot wissen muss

Bei EuroJackpot handelt es sich um ein relativ junges Glücksspiel, das in verschiedenen europäischen Staaten gespielt wird. An den Start ging die Zahlenlotterie, die insgesamt in 17 Ländern Europas gespielt wird, im Jahr 2012. Gespielt wird um den EuroJackpot in Deutschland, Dänemark, Finnland, Estland, den Niederlanden, Spanien, Slowenien, Italien, Schweden, Norwegen, Island, Litauen, Lettland, Tschechien, Kroatien, Slowakei und Ungarn. Viele Lotto Anbieter wie Tipp24 bieten EuroJackpot in Ihrem Portfolio an.

Zu den bekanntesten Anbietern, bei denen der EuroJackpot gespielt werden kann, gehören neben Lottohelden auch die Anbieter Lottobay und Lottoland. Bei diesen Anbietern können die Tipps ganz bequem online abgegeben werden, sodass Lottofreunde nicht extra zur nächstgelegenen Lotto-Annahmestelle fahren müssen. Zudem halten die Anbieter im Netz meist diverse Sonderaktionen für ihre Kunden parat, durch die sich bares Geld sparen lässt. Ein sorgfältiger Vergleich vor der Abgabe des Tipps lohnt sich also durchaus.

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Die Teilnehmer am EuroJackpot müssen fünf aus 50 Zahlen sowie zwei aus insgesamt zehn Eurozahlen tippen. Insgesamt gibt es beim EuroJackpot zwölf Gewinnklassen. Wer den Jackpot in Höhe von mindestens zehn Millionen Euro knacken möchte, muss die insgesamt sieben Kreuze auf dem Tippschein richtig setzen. Allerdings sind die Chancen auf den Hauptgewinn mit 1:95.344.200 denkbar gering. Wesentlich höher sind die Chancen hingegen in der niedrigsten Gewinnklasse, in der nur zwei Zahlen aus dem 50er-Block sowie eine Eurozahl richtig getippt sein müssen. Die Chancen auf einen Gewinn liegen hier bei 1:42.

Unsere Empfehlung: Tipp24

In Bezug auf den EuroJackpot darf Tipp24 als bester Anbieter gelten. Für diesen Anbieter sprechen nicht nur ein ausgezeichneter Service und eine kompetente Kundenbetreuung, sondern auch die Tatsache, dass jeder Mitspieler einen Tipp bei EuroJackpot gratis platzieren kann. Sobald der Spieler seinen Tipp abgegeben hat, platzieren die Betreiber der Seite diesen bei der MyLotto24 Limited, die ihren Sitz in London hat. Für diesen Anbieter spricht unter anderem die lange Erfahrung im Bereich der Lotterien. Gegründet wird das Unternehmen bereits im Jahr 1999, wobei es sich von vornherein darauf spezialisiert hat, staatlich lizenzierte Glücksspielprodukte über das Internet zu vertreiben.

Nachdem die ersten Jahre mehr als erfolgreich verliefen, ist Tipp24 – heute unter dem Dach der ZEAL Network SE – im Jahr 2005 an die Börse gegangen. Vier Jahre später ist die Aktien im SDAX gelistet. Im gleichen Jahr erfolgte eine Umfirmierung zu einer europäischen Aktiengesellschaft. Die Lottospieler können also davon ausgehen, dass es sich um ein rundum seriöses Unternehmen handelt. Bei Tipp24 können Sie besonders günstig an der Euro Jackpot Ziehung teilnehmen. Für neue Spieler ist der erste Spielschein mit 6 Feldern für nur 2,50 € zu haben. Darüber hinaus gibt es viele weitere Lotterien wie Keno oder Glücksspirale im Angebot. Tipp24 gilt als besonders sicherer Anbieter und eignet sich sehr für Spieler die zum ersten Mal im Internet spielen wollen. Die Firma hinter Tipp24 ist an der Börse notiert und besonders gut finanziell abgesichert. So kommen Sie im Gewinnfall auch garantiert an Ihr Geld.

Der Eurojackpot bei Lottoland

Auch Lottoland hat den Eurojackpot im Angebot. Ähnlich wie bei Tipp24 spielen Sie mit reduzierten Gebühren, verglichen mit dem örtlichen Kiosk. Ihre Gewinne werden Ihnen direkt auf Ihr Konto überwiesen, so dass Sie den Spielschein nicht bis zum nächsten Kioskbesuch bei sich tragen müssen.

Die Gewinnklassen

Insgesamt gibt es bei der EuroJackpot Lotterie zwölf Gewinnklassen, auf die das jeweilige Preisgeld verteilt wird. Um in der niedrigsten Gewinnklasse einen Gewinn zu erzielen, benötigen die Spieler lediglich zwei richtige Zahlen sowie eine Eurozahl. Wer den Hauptgewinn erringen möchte, braucht dagegen fünf richtige Zahlen sowie zwei korrekte Eurozahlen.

Die Gewinnklassen im Überblick

36 Prozent der Preisgelder sind für die Gewinnklasse 1 reserviert. Hierfür sind fünf korrekte Zahlen sowie zwei Eurozahlen notwendig. In der Gewinnklasse 2 werden 8,5 Prozent des Preisgeldes ausgeschüttet. Die Spieler benötigen für einen Gewinn fünf Zahlen sowie eine Eurozahl. Für die Gewinnklasse 3 sind drei Prozent des Preisgeldes vorgesehen, dafür sind jedoch nur fünf richtige Zahlen und keine richtig getippte Eurozahl notwendig. In der Gewinnklasse 4, für die ein Prozent der Preisgelder vorgesehen sind, brauchen die Spieler vier richtige Zahlen sowie zwei Eurozahlen.

Vier Zahlen sowie eine richtige Eurozahl sind in der Gewinnklasse 5 notwendig, für die 0,9 Prozent der Preisgelder reserviert sind. Lediglich vier Zahlen sind in der Gewinnklasse 6 mit einem Anteil von 0,9 Prozent der Preisgelder erforderlich, in der Gewinnklasse 7 hingegen nur drei Zahlen mit zwei Eurozahlen. Dieses System setzt sich für die Gewinne bis zur Gewinnklasse 12 fort, wo lediglich zwei Zahlen sowie eine Eurozahl richtig getippt werden müssen. Auf diese Gewinnklasse entfallen allerdings stolze 19,1 Prozent der Preisgelder.

Gewinnklasse Gewinnzahlen Anteil am Gewinn
1 5 Zahlen + 2 Eurozahlen 36,00 %
2 5 Zahlen + 1 Eurozahl 8,50 %
3 5 Zahlen + 0 Eurozahlen 3,00 %
4 4 Zahlen + 2 Eurozahlen 1,00 %
5 4 Zahlen + 1 Eurozahl 0,90 %
6 4 Zahlen + 0 Eurozahlen 0,70 %
7 3 Zahlen + 2 Eurozahlen 0,60 %
8 2 Zahlen + 2 Eurozahlen 3,10 %
9 3 Zahlen + 1 Eurozahl 3,00 %
10 3 Zahlen + 0 Eurozahlen 4,30 %
11 1 Zahl + 2 Eurozahlen 7,80 %
12 2 Zahlen + 1 Eurozahl 19,10 %
Booster-Fond 12,00 %

Die Gewinnwahrscheinlichkeit

Aktuell stehen die Chancen für einen Hauptgewinn bei 1:95.344.200, während in der niedrigsten Gewinnklasse eine Chance von 1:42 besteht. Bis zum 10. Oktober 2014 mussten fünf aus 50 verschiedenen Zahlen plus zwei aus insgesamt acht Eurozahlen getippt werden. Zu dieser Zeit waren die Chancen auf einen Hauptgewinn mit 1:59.325.280 wesentlich größer als es heute der Fall ist. Auch überhaupt eine Gewinnklasse zu erreichen, war bis dahin wahrscheinlicher.

Gewinnklasse benötigte Gewinnzahlen Gewinnchance Gewinnchance in %
1 (Jackpot) 5 Zahlen + 2 Eurozahlen 1 : 95 344 200 0,00000105 %
2 5 Zahlen + 1 Eurozahl 1 : 5 959 013 0,00001678 %
3 5 Zahlen + 0 Eurozahlen 1 : 3 405 150 0,00002937 %
4 4 Zahlen + 2 Eurozahlen 1 : 423 752 0,00023599 %
5 4 Zahlen + 1 Eurozahl 1 : 26 485 0,00377579 %
6 4 Zahlen + 0 Eurozahlen 1 : 15 134 0,00660764 %
7 3 Zahlen + 2 Eurozahlen 1 : 9 631 0,01038343 %
8 2 Zahlen + 2 Eurozahlen 1 : 672 0,14882919 %
9 3 Zahlen + 1 Eurozahl 1 : 602 0,16613491 %
10 3 Zahlen + 0 Eurozahlen 1 : 344 0,29073609 %
11 1 Zahl + 2 Eurozahlen 1 : 128 0,78135324 %
12 2 Zahlen + 1 Eurozahl 1 : 42 2,38126703 %
Niete weniger als 3 Richtige 96,21062949 %

Strategisches Spielen

Weder die vorangegangenen noch die nachfolgenden Ziehungen haben einen Einfluss darauf, welche Wahrscheinlichkeit bei der aktuellen Ziehung herrscht. Aus mathematischer Sicht ist es also völlig unerheblich, ob die Spieler stets die gleichen oder immer verschiedene Zahlenkombinationen auswählen. Völlig irrelevant ist es außerdem, welche Zahlen in der Vergangenheit besonders oft gezogen wurden, denn bei der aktuellen Ziehung hat jede Zahl die gleiche Chance – die Wahrscheinlichkeiten haben kein Gedächtnis. Ein schönes Video zum Erklären der Wahrscheinlichkeiten finden Sie hier.

Allerdings gibt es sehr wohl Zahlenkombinationen, die von Spielern häufiger ausgewählt werden als andere. An den Gewinnchancen ändert das zwar prinzipiell nichts, allerdings hat diese statistische Häufung sehr wohl einen Einfluss auf den Erwartungswert des Tipps. Dieser stellt nämlich beim Lotto im Verhältnis zum Einsatz stets einen Verlust dar. Der Grund: Werden Zahlen oder Zahlenkombinationen oft gespielt, sind deren Gewinnchancen deutlich geringer als diejenigen bei selten gespielten Zahlen oder Kombinationen. Das wiederum liegt daran, dass der Geldbetrag, der für eine Gewinnklasse vorgesehen ist, auf alle Gewinner gleichmäßig verteilt wird.

Dass es eine Ungleichverteilung bei den getippten Zahlen gibt, hat übrigens auch einen guten Grund: Sehr viele Menschen tippen auf Geburtstage, verschiedene Muster auf dem Tippschein, ihre persönlichen Glückszahlen oder auf Zahlen, die in der Vergangenheit eher selten gezogen wurden. Zwar könnte ein Spieler theoretisch den Jackpot „kaufen“, indem er auf alle nur erdenklichen Kombinationen tippt. Allerdings müsste dieser aktuell weit mehr als 190 Millionen Euro bezahlen. Der Spieler würde also mehr als das Doppelte dessen ausgeben, was er als Gewinn wieder zurückholen kann. Damit dieser Anreiz erst gar nicht geschaffen wird, ist der Jackpot bei EuroJackpot auf 90 Millionen Euro beschränkt.

Gibt es eine Suchtgefahr?

Weil der Jackpot bei EuroJackpot doch deutlich höher ist als bei konventionellen Lotterien in Deutschland, warnen Suchtexperten immer wieder vor dem größeren Suchtpotenzial. Deshalb warnt auch EuroJackpot auf seiner Seite, dass Glücksspiel sehr wohl süchtig machen kann, auch wenn es für die meisten Menschen lediglich ein harmloses Freizeitvergnügen darstellt. Wenn Sie sich zur Suchtgefahr von Lotterien aufklären möchten, finden Sie mehr Information auf der Seite der BZGA.

Wie sind die Angebote von Buchmachern einzuschätzen?

Teilweise bieten auch diverse Buchmacher im Internet Wetten auf die Gewinnzahlen des EuroJackpot an. Allerdings sind derartige Angebote nach deutschem Recht unzulässig, weshalb sich die Teilnahme rechtlich gesehen in einer absoluten Grauzone befindet. Das gilt insbesondere für Buchmacher, die ihren Sitz in Steueroasen haben. Ohnehin ist es fraglich, ob ein Buchmacher tatsächlich in der Lage ist, den Hauptgewinn im Falle eines Falles wirklich auszuzahlen. Aus Deutschland ist es lediglich möglich, über das Internet über Spielevermittler, die auch in Deutschland gewerblich zugelassen sind, an der Lotterie teilzunehmen. Alternativ können Lottofreunde auf die Angebote der Landeslotteriegesellschaften zurückgreifen.

Die Ziehung

Die Ziehung für den EuroJackpot erfolgt allwöchentlich am Freitag um 21 Uhr in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Die Veranstalter garantieren dabei für jede Ziehung einen Jackpot in Höhe von mindestens zehn Millionen Euro. Sollte dieser nicht gewonnen werden, wächst der Jackpot Woche für Woche an, wobei die Obergrenze bei einem Betrag von 90 Millionen Euro liegt. Eventuelle Überschüsse, die über dieses Limit hinausgehen, werden in der nächst niedrigeren Gewinnklasse ausgezahlt. Hier kann sich ein neuer Jackpot bilden, der ebenfalls auf 90 Millionen Euro limitiert ist. Erstmals wurde der Jackpot übrigens von einer Spielgemeinschaft aus dem Ruhrgebiet am 11. Mai 2012 geknackt. Dieser hatte eine Höhe von 19.536.863,80 Euro.

So werden die Einnahmen verwendet

Auch wie die Einnahmen ausgeschüttet werden, ist bei EuroJackpot klar geregelt. So wird die Hälfte aller Einnahmen an die Spieler ausgeschüttet. Die zweite Hälfte hingegen fließt abzüglich der Kosten für die Lottogesellschaften in die Staatshaushalte der teilnehmenden Länder. Jedoch gilt hier die Vorgabe, dass mit diesen Einnahmen gemeinnützige Projekte gefördert werden müssen. Pro Tipp wird ein Spieleinsatz von zwei Euro fällig. Darüber hinaus erheben die deutschen Lottogesellschaften für jeden Spielschein eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr, die zwischen zehn Cent und einem Euro liegen kann.

Der historische Hintergrund

Die neue Lotterie EuroJackpot wurde am 23. März 2013 von Deutschland, Finnland, Italien, den Niederlanden, Slowenien, Estland und Dänemark inklusive Grönland sowie den Färöer-Inseln eingeführt. Allerdings nahm Italien erst an der dritten Ziehung teil, weil bei den ersten beiden Ziehungen noch die Genehmigung zur Teilnahme fehlte. Schließlich kam Spanien am 6. Juli 2012 als achtes Teilnehmerland hinzu. Schweden, Norwegen, Lettland, Litauen, Kroatien und Island nehmen seit dem 1. Februar 2013 teil, Ungarn und Tschechien seit dem 10. Oktober 2014. Als letztes Teilnehmerland kam schließlich am 9. Oktober die Slowakei hinzu.

Die ersten und größten Jackpot Gewinne

Erstmals gewann bei EuroJackpot am 11. Mai 2012 eine Tippgemeinschaft aus dem Ruhrgebiet den Jackpot in einer Höhe von mehr als 19.5 Millionen Euro. Der volle Betrag in Höhe von 90 Millionen Euro wurde bisher zweimal ausgespielt: Nämlich am 15. Mai 2015, als der glückliche Gewinner aus Tschechien kam und am 14. Oktober 2016, als der Gewinn nach Baden-Württemberg ging. Das war insofern ein wichtiger Stichtag, als damit in der deutschen Lottogeschichte innerhalb von sieben Monaten zum dritten Mal der Rekord für den höchsten erzieltem Gewinn gebrochen wurde. Das war vorher am 29. Juli 2016 einem Spieler gelungen, der in Hessen einen Schein abgegeben hatte und damit einen Gewinn von 84.777.435,80 Euro erzielte. Am 25. März 2016 gelang es außerdem einem nordrhein-westfälischen Spieler, 76.766.891,40 Euro zu gewinnen.

So wurden die Regeln geändert

Zunächst gab es nur eine Regel, nämlich dass der Jackpot nach der zwölften Ziehung automatisch ausgeschüttet werden musste. Diese Regelung wurde jedoch insgesamt nur einmal angewendet und zum 1. Februar 2013 aufgehoben. Darüber hinaus gab es zum 10. Oktober 2014 eine weitere Regeländerung. Seitdem werden die Eurozahlen nach der Formel zwei aus zehn statt zuvor zwei aus acht ausgespielt.

Welche Vorteile bietet der EuroJackpot?

Bei EuroJackpot handelt es sich um die jüngste Mehrstaaten-Lotterie in Europa, die nicht nur bessere Gewinnchancen, sondern auch deutlich höhere Preise bietet als die verschiedenen staatlichen Lotterien.

Die Lotterie EuroJackpot wurde entwickelt, um den Lottospielern eine bessere Chance auf Gewinne zu geben. Zwar sind die Jackpots bei dieser Lotterie im Schnitt etwas niedriger als es beispielsweise bei EuroMillions der Fall ist, dafür sind allerdings auch die Preise für die einzelnen Tippfelder niedriger und die Gewinnchancen insgesamt höher. Das heißt: Die Spieler haben die Chance, deutlich öfter als bei anderen Lotterien zu gewinnen und haben zudem wesentlich höhere Gewinnchancen.

Diese höheren Gewinnchancen sind auch der Grund dafür, dass die Lotterie seit 2012 ein massives Wachstum verzeichnen konnte. Beispielsweise wurde bereits im Jahr 2014 – also zwei Jahre nach dem Start – umsatzmäßig die Milliardengrenze überschritten.

Lottospielen: nicht nur vor Ort möglich

Zwar nehmen mittlerweile insgesamt 17 europäische Länder an der EuroJackpot Lotterie teil. Lottofans sind allerdings nicht örtlich gebunden. Weil die Teilnahme an der Lotterie inzwischen auch online angeboten wird, können sie von ihrem Tablet, Smartphone oder Laptop aus prinzipiell von überall mitspielen.

Welche Lotterie ist die beste?

Viele Lottofreunde stehen vor der Wahl, ob sie das aus Deutschland gewohnte Lotto 6 aus 49 oder doch besser den EuroJackpot spielen sollten. Gegenüber dem deutschen Lotto bietet der EuroJackpot allerdings einige Vorteile. Dazu gehören unter anderem die sehr viel größeren Jackpots. So werden beim EuroJackpot als Hauptgewinn allwöchentlich mindestens zehn Millionen Euro ausgezahlt – der Höchstbetrag für den Jackpot liegt bei 90 Millionen Euro. Damit zählt der EuroJackpot zu den größten Lotterien europaweit. Denn beim Lotto 6 aus 49 lag der höchste Jackpot, der 2007 ausgezahlt wurde, lediglich bei 45,3 Millionen Euro.

Und auch bei den Gewinnchancen gibt es erhebliche Unterschiede. So liegen die Chancen beim konventionellen Lotto 6 aus 49 bei 1:139.000.000, während die Chance auf den Hauptgewinn beim EuroJackpot bei 1:95.344.200 liegt. Die Spieler haben also nicht nur bessere Chancen auf den Hauptgewinn, sondern können auch bessere Gewinnmargen erhalten. Eine weitere, europäische Lotterie ist die Euromillions.

Ein weiterer Unterschied zwischen den Lotterien besteht im jeweiligen Preis. Beispielsweise kostet beim Lotto 6 aus 49 ein Tippfeld einen Euro sowie die Tippscheingebühr. Bei EuroJackpot hingegen kostet ein Tippfeld ohne Gebühr zwei Euro bei wesentlich höheren Gewinnchancen.

Deutschland – ein EuroJackpot-Land

Insgesamt wurden 2016 dank EuroJackpot 36 Spieler zu neuen Lotto-Millionären, stolze 24 (!) davon stammten aus Deutschland. Des Weiteren konnten sich sechs Finnen über einen Millionengewinn freuen. In den Niederlanden, Estland, Norwegen, Dänemark, Tschechien und Italien konnte sich jeweils ein Spieler über einen Millionengewinn freuen. Zusätzlich gab es in Deutschland 2016 weitere 138 Großgewinner, insgesamt haben also 162 Lottospieler bei EuroJackpot einen Gewinn von mehr als 100.000 Euro erzielen können.

Die meisten Gewinner, nämlich 39, stammten übrigens aus Nordrhein-Westfalen. In Bayern konnten sich 26 Gewinner über eine beträchtliche Summe freuen, in Baden-Württemberg immerhin noch 22. Mehr als zehn Gewinner, nämlich 18, stammen aus Hessen, in Niedersachsen waren es immerhin noch 13. In allen anderen Bundesländern lag die Zahl der Gewinner darunter.

Auch im Jahr 2017 weiter in der Erfolgsspur

So wie es aussieht, dürfte der Erfolg von EuroJackpot im Jahr 2017 nicht abreißen. Denn bereits in der ersten Ziehung des Jahres wurde der Rekord-Jackpot in Höhe von 90 Millionen Euro geknackt. Darüber hinaus wurden in der zweiten Gewinnklasse 20 Millionen Euro ausgeschüttet.

Fünf Spielern war es gelungen, mit fünf richtigen Zahlen und zwei richtigen Eurozahlen in der ersten Gewinnklasse zu landen. Sie erhielten einen Gewinn von jeweils 18 Millionen Euro, drei von ihnen stammten dabei aus Deutschland. Darüber hinaus konnten sich 35 Lottofreunde über einen Gewinn von jeweils 596.446 Euro in der zweiten Gewinnklasse freuen, 25 von ihnen waren ebenfalls aus Deutschland. Diese haben übrigens sogar noch einen weiteren Vorteil, denn in Deutschland sind sämtliche Lottogewinne grundsätzlich steuerfrei.

Der Quicktipp

EuroJackpot spielen

Spielen Sie den aktuellen EuroJackpot

Die wenigsten Lottofreunde nutzen beim EuroJackpot den Quicktipp, bei dem die getippten Zahlen durch Zufall ausgewählt werden. Der Grund: Üblicherweise wählen Lottospieler jene Zahlen aus, mit denen sie eine positive Erinnerung verknüpfen, die dann eben auch auf dem Lottoschein angekreuzt werden. Äußerst beliebt bei den Spielern sind markante Daten wie etwa der eigene Geburtstag, die Geburtstage von Freunden und Familienmitgliedern oder der Hochzeitstag.

Wer denkt, dass seine persönlichen Glückszahlen bei der nächsten EuroJackpot-Ziehung zum Zug kommen, sollte sein Glück in jedem Fall versuchen. Schließlich beruht die Ziehung auf dem Zufallsprinzip. Das bedeutet: Jede Zahl, die sich in der Lostrommel befindet, hat dieselben Chancen darauf, gezogen zu werden.

Natürlich ist die Freude über den Gewinn bei einer Chance von 1 zu 95 Millionen groß. Allerdings kommt es nicht selten vor, dass mehrere Glückspilze dieselben Zahlen ausgewählt haben, sodass sie den Gewinn teilen müssen. Und das kommt häufiger vor, als es vielen Lottospielern lieb ist. Denn üblicherweise wählen die Lottospieler Zahlen aus, die auf einem für sie wichtigen Datum basieren. Jedoch hat ein Monat maximal 31 Tage, während im EuroJackpot die Gewinnzahlen aus 50 Zahlen ermittelt werden. Wer sich also für Zahlen im oberen Bereich entscheidet, hat deutlich größere Chancen auf einen höheren Anteil am Gewinn in der jeweiligen Gewinnklasse. Wird die Zahlenkombination clever wählt, kann man zwar seine Gewinnchancen nicht beeinflussen, aber durchaus die Höhe seines Gewinns.

Mit dem Zufallsgenerator spielen

Wer es vermeiden möchte, dass er einen möglichen Gewinn mit zahlreichen anderen Spielern teilen muss, entscheidet sich deshalb gern dafür, die Zahlen auf dem Schein nach dem Zufallsprinzip anzukreuzen, weil die Wahrscheinlichkeit, dass andere Spieler dieselben Zahlen ausgewählt hat, deutlich geringer ist. Allerdings gibt es hier auch ein großes Aber: Es liegt nämlich in der menschlichen Natur, bestimmte Muster, Zahlenfolgen oder wichtige Daten anzukreuzen. Um das zu vermeiden, bieten die Veranstalter von EuroJackpot einen Zufallsgenerator an, durch welchen die Zahlen ermittelt werden.

Dabei handelt es sich um den sogenannten Quicktipp, bei dem sich die Lottofreunde keine Gedanken darüber machen müssen, welche Zahlen sie ankreuzen sollen. Darüber hinaus nimmt der Zufallsgenerator dem jeweiligen Spieler die komplette „Arbeit“ ab. Und die Chancen auf einen Gewinn sind nicht schlechter, als wenn die Spieler die Zahlen selbst ankreuzen. Um den Quicktipp zu nutzen, müssen die Spieler lediglich den Zufalls-Button anklicken, der sich auf dem Tippschein oben rechts befindet. Daraufhin werden vom Zufallsgenerator die Zahlen ausgewählt. Der Spieler hat dadurch den Vorteil, dass er ausschließen kann, dieselben Zahlen wie zahlreiche andere Spieler zu tippen. Sollten die Zahlen dann tatsächlich gezogen werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Jackpot geteilt werden muss, äußerst gering.

Die Regeln

Die Regeln für den EuroJackpot sind eng an die EuroMillions-Lotterie angelehnt. Die Spieler müssen beim EuroJackpot lediglich fünf Zahlen zwischen 1 und 50 sowie zwei Eurozahlen zwischen 1 und 10 auswählen. Je nachdem, wie viele Zahlen richtig getippt wurden, haben die Spieler die Chance auf den Jackpot oder Gewinne in elf weiteren Gewinnklassen.

Die Preisgelder beim EuroJackpot

Vor allem in der höchsten Gewinnstufe gehören die Preisgelder, die beim EuroJackpot ausgezahlt werden, zu den höchsten in ganz Europa. So erhalten die Spieler in der ersten Gewinnstufe mindestens einen Betrag von zehn Millionen Euro, wenn sie die richtigen Zahlen getippt haben. Sollte es keinen Hauptgewinner geben, wächst der Jackpot Woche für Woche auf einen Betrag von bis zu 90 Millionen Euro an.

Sollte dieses Limit erreicht sein und nach wie vor kein Hauptgewinner ermittelt werden können, werden die Preisgelder auf die nächsten Gewinnklassen umverteilt, bis eben ein Gewinner gefunden ist. Das war beispielsweise im Mai 2015 der Fall, als sich neben dem 90-Millionen-Jackpot in der zweiten Gewinnklasse ebenfalls 22 Millionen Euro angesammelt hatten.

Die Gewinnausschüttung

Die Lotterie EuroJackpot wurde so gestaltet, dass möglichst viele Gewinne in allen Gewinnklassen ausgezahlt werden können. Dadurch ist selbst in der zweiten oder dritten Gewinnklasse ein Gewinn von mehreren Hunderttausend Euro oder sogar Millionen möglich.

Diese Voraussetzungen gelten

Wer an der EuroJackpot-Lotterie teilnehmen möchte, muss in Deutschland mindestens 18 Jahre alt sein. Das Mindestalter ist allerdings abhängig von der Gesetzgebung des jeweiligen Landes, in dem der Lottospieler lebt. Bei jedem EuroJackpot Lottoschein kann es grundsätzlich nur einen Gewinner geben; sollte es zu einem Streitfall kommen, gewinnt der Spieler, der sich im Besitz des Lottoscheins befindet. Es hat also durchaus Vorteile, wenn die Lottoscheine online gekauft werden, weil sich hier der jeweilige Besitzer stets eindeutig ermitteln lässt. Die eventuellen Gewinne werden anschließend direkt auf das Spielerkonto überwiesen.

Nehmen Spielgemeinschaften am EuroJackpot teilt, gewinnt im Prinzip lediglich der Spieler, der den Lottoschein aufgegeben hat. Wie der Gewinn anschließend innerhalb der Spielergemeinschaft verteilt wird, muss durch einen separaten Vertrag geregelt werden. Darüber hinaus gibt es eine weitere Sonderregel beim EuroJackpot: Kauft ein Lottospieler einen Schein außerhalb des eigenen Heimatlandes, so kann er einen möglichen Gewinn auch nur in diesem Land einfordern. Die Lottoscheine für die jeweils aktuelle Ziehung können bis zum Abend vor der Ziehung, die in Helsinki jeweils am Freitag gegen 20 Uhr stattfindet, gekauft werden.

Spieler, welche diese Deadline überschreiten, nehmen mit ihrem Schein dann an der nächsten Ziehung teil. Wer die Lottoscheine online kauft, erhält – zumindest in Deutschland – die Gewinne als Pauschalbetrag ohne jeglichen Steuerabzug auf seinem Konto gutgeschrieben. Ausländische Spieler müssen natürlich die steuerlichen Richtlinien in ihrem jeweiligen Land beachten.

Wichtige Tipps für die Spieler

Lottofreunde kennen die Situation nur allzu gut: Sie verfolgen die Ziehung aufgeregt vor dem PC oder dem Fernseher und sind enttäuscht, wenn sie mit einer Zahl nach der anderen daneben liegen. Aufgeben wollen sie aber dennoch nicht, schließlich ist die Aussicht auf den Gewinn nur allzu verlockend. Zwar spielt auch bei der EuroJackpot-Ziehung das Glück eine nicht unerhebliche Rolle, allerdings können die Spieler einiges unternehmen, um ihre Chancen auf einen möglichst attraktiven Gewinn zu erhöhen. So sollten die Daten von Geburtstagen, Hochzeits- oder gar Scheidungstagen keinesfalls angekreuzt werden. Hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese Zahlen von vielen Spielern ausgewählt wurden, was den möglichen Gewinn mindert.

Außerdem werden damit viele Zahlen vernachlässigt, die eben eine ebenso große Chance darauf haben, gezogen zu werden. Ebenso sollten Muster oder Zahlenreihen vermieden werden. Sollten diese einmal gezogen werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass viele andere Spieler dieselben Zahlen ausgewählt haben – der Gewinn ist dann natürlich entsprechend gering. Viele Lottospieler neigen außerdem dazu, die Gewinnzahlen aus der vorherigen Ziehung zu spielen. Auch das ist nicht unbedingt ratsam, weil dieses Vorgehen ebenso von mehreren Spielern praktiziert wird. Die vermutlich einfachste Methode, um beim EuroJackpot zu gewinnen, besteht wohl darin, auf den Zufallsgenerator zu setzen.

Wenn jeder die 19 tippt

Der Grund: Dieser vermeidet die genannten Fehler, zudem neigt der Mensch grundsätzlich dazu, ein gewisses Muster einzuhalten – ein Zufallsgenerator hingegen nicht. Merklich erhöhen lassen sich die Chancen durch das Spielen von Systemtipps. Denn je mehr Zahlenkombinationen gespielt werden, umso höher sind die Chancen auf einen Gewinn. Deshalb empfehlen sich Spielgemeinschaften, weil durch ein höheres Budget in der Gemeinschaftskasse mehr Tipps abgegeben werden können – allerdings sollten die Teilnehmer vor dem Start einen Vertrag aufsetzen, in welchem die Details für die Auszahlung der Gewinne geklärt ist. Sofern es mit dem Gewinn nicht geklappt hat, sollten die Spieler keinesfalls nach den ersten Fehlschlägen aufgeben. Wenn die Zeit für einen wöchentlichen Tipp fehlt, besteht die Möglichkeit, ein Abo abzuschließen, sodass der Schein automatisch abgegeben wird.

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